Die Jury des 23. Deutschen Fernsehpreises hat unter dem Vorsitz des Produzenten Wolf Bauer herausragende Produktionen sowie journalistische und künstlerische Einzelleistungen der Programmsaison 2021/22 begutachtet. Nun wurden in 28 von insgesamt 30 Kategorien die Nominierungen ausgesprochen.

Köln, 30. August 2022 – Wer den Deutschen Fernsehpreis 2022 erhält, zeigt sich am Dienstag, dem 13. September bei der „Nacht der Kreativen“, moderiert von Jana Pareigis, im Kölner Studio Ehrenfeld sowie am Mittwoch, dem 14. September, im Rahmen der von Barbara Schöneberger moderierten Primetime-Show „Die TV-Highlights des Jahres“ in den MMC Studios. Hier werden dann auch der Förderpreis und der Ehrenpreis der Stifter vergeben. Beide Verleihungen werden als TV-Shows im ZDF ausgestrahlt.

Die Jury des Deutschen Fernsehpreises berücksichtigte bei ihren Nominierungen Programme aus den Bereichen Fiktion, Unterhaltung, Information und Sport, die im Zeitraum vom 1. Juli 2021 bis zum 30. Juni 2022 zu sehen waren.

„Die Programmarbeit scheint insgesamt mutiger, vielfältiger und gegenwärtiger zu werden. Der zunehmende Verlust an linearer Nutzung insbesondere bei den jüngeren Zielgruppen führt auch bei den etablierten Sendern zur Suche nach jungen ‚spontanen’ Formaten. Insgesamt zeigt sich auch in der Mitte des Fernsehens mehr Mut zum Experimentieren, der wachsende Wettbewerb beschert dem Publikum neue Ideen und frische Gesichter in allen Programmfeldern“, erläutert der Juryvorsitzende Wolf Bauer. „Wir leben in herausfordernden Zeiten, die uns ein neues Denken und Handeln abverlangen, und dies spiegelt sich ohne Frage auch im Fernsehschaffen wider.“

„In der Fiktion zeigt sich ein breites Spektrum an Themen und Formen. Produktionen, die einen neuen und schlüssigen Blick auf historische Ereignisse werfen, sorgten hier ebenso für Aufsehen wie die fiktionale Auseinandersetzung mit aktuellen gesellschaftlichen Gegebenheiten und politischen Prozessen. Ob Drama oder Thriller, Comedy oder Satire – im fiktionalen Erzählen zeigen die Macher:innen vor und hinter der Kamera herausragende kreative Leistungen.“

„Auch in der Unterhaltung spiegeln sich die Veränderungen unserer Gesellschaft, insbesondere die Diversitätsdebatte und queere Themen sind präsent“, so Bauer. „Dabei werden innovative Wege beschritten, gleichzeitig wird im Retro-Trend die Renaissance des Erprobten gefeiert, Gewagtes und Bewährtes in einer großen Bandbreite geboten.“

„Die Information wurde stark von den aktuellen Ereignissen seit dem Beginn des Ukrainekrieges geprägt“, erklärt Wolf Bauer. „Die Fernsehschaffenden widmen sich in vielfältiger Weise den Themen der Zeit, die sie überzeugend dokumentieren und einordnen. Besonders erfreulich zu sehen, dass es zunehmend Frauen sind, die uns die Welt erklären.“

„Last but not least möchte ich meinen Jurykolleg:innen danken, die einen stetig wachsenden Sichtungsaufwand zu bewältigen hatten und bis zuletzt engagiert um die richtigen Nominierungsentscheidungen gerungen haben.“

 

Die Nominierungen 2022 im Überblick

(in alphabetischer Reihenfolge)

 

„Fiktion“

Bester Fernsehfilm

  • Ein Leben lang (ARD/WDR/Flare Film)
  • Die Wannseekonferenz (ZDF/Constantin Television)
  • Das weiße Schweigen (RTL+/Nordfilm/Letterbox)

Bester Mehrteiler

  • The Billion Dollar Code (Netflix/Kundschafter Filmproduktion/Sunny Side Up)
  • Der Palast (ZDF/Constantin Television)
  • Schneller als die Angst (ARD/Degeto/MDR/Rowboat)

Beste Drama-Serie

  • Becoming Charlie (ZDFneo/U5 Filmproduktion)
  • Faking Hitler (RTL+/UFA Fiction)
  • Der Pass (Sky/Wiedemann & Berg Television/epo-film)

Beste Comedy-Serie

  • Deadlines (ZDFneo/Turbokultur)
  • Doppelhaushälfte (ZDFneo/StickUp Filmproduktion)
  • Oh Hell (MagentaTV/Warner TV/good friends Filmproduktion)

 Beste Schauspielerin

  • Friederike Becht für Schneller als die Angst (ARD/Degeto/MDR/Rowboat)
  • Lea Drinda für Becoming Charlie (ZDFneo/U5 Filmproduktion)
  • Mala Emde für Oh Hell (MagentaTV/Warner TV/good friends Filmproduktion)
  • Julia Jentsch für Das weiße Schweigen (RTL+/Nordfilm/Letterbox)
  • Corinna Kirchhoff für Ein Leben lang (ARD/WDR/Flare Film)

Bester Schauspieler

  • Moritz Bleibtreu für Faking Hitler (RTL+/UFA Fiction)
  • Philipp Hochmair für Die Wannseekonferenz (ZDF/Constantin Television)
  • Sebastian Koch für Euer Ehren (ARD/Degeto/ORF/SquareOne Productions/Mona Film)
  • Mišel Matičević für The Billion Dollar Code (Netflix/Kundschafter Film/Sunny Side Up)
  • Nicholas Ofczarek für Der Pass (Sky/Wiedemann & Berg Television/ epo-film)

 Beste Regie Fiktion

  • Cyrill Boss, Philipp Stennert für Der Pass (Sky/Wiedemann & Berg Television/epo-film)
  • Matti Geschonneck für Die Wannseekonferenz (ZDF/Constantin Television)
  • Barbara Ott, Arabella Bartsch für Deadlines (ZDFneo/Turbokultur)

Bestes Buch Fiktion

  • Johannes Boss für Oh Hell (MagentaTV/Warner TV/good friends Filmproduktion)
  • Magnus Vattrodt, Paul Mommertz für Die Wannseekonferenz (ZDF/Constantin Television)
  • Oliver Ziegenbalg, Robert Thalheim für The Billion Dollar Code (Netflix/Kundschafter Filmproduktion/Sunny Side Up)

Beste Kamera Fiktion

  • Henner Besuch für The Billion Dollar Code (Netflix/Kundschafter Film/Sunny Side Up)
  • Philip Peschlow für Der Pass (Sky/Wiedemann & Berg Television/epo-film)
  • Pascal Schmit für Die Heimsuchung (ARD/Degeto/Moovie)

Bester Schnitt Fiktion

  • Andreas Baltschun, Lucas Seeberger für Der Pass (Sky/Wiedemann & Berg TV/epo-film)
  • Mona Bräuer für Ferdinand von Schirach – Glauben (VOX/RTL+/Moovie)
  • Friederike Weymar für Schneller als die Angst (ARD/Degeto/MDR/Rowboat)

Beste Musik Fiktion

  • Inga Humpe, Tommi Eckart, Matthias Petsche für Eldorado KaDeWe – Jetzt ist unsere Zeit (ARD/rbb/Degeto/Constantin Television/UFA Fiction)
  • Raffael Seyfried für Ein Leben lang (ARD/WDR/Flare Film)
  • Helmut Zerlett, Robert Matt für Faking Hitler (RTL+/UFA Fiction)

Beste Ausstattung Fiktion

  • Petra Albert (Szenenbild) für Eldorado KaDeWe – Jetzt ist unsere Zeit (ARD/rbb/Degeto/Constantin Television/UFA Fiction)
  • Myrna Wolff (Szenenbild), Ingken Benesch (Kostüm) für The Billion Dollar Code (Netflix/Kundschafter Filmproduktion/Sunny Side Up)
  • Jerome Latour (Szenenbild) für Der Palast (ZDF/Constantin Television)

 

„Unterhaltung“

Beste Unterhaltung Show

  • Die Giovanni Zarrella Show (ZDF/Bavaria Entertainment)
  • Viva la Diva – Wer ist die Queen? (RTL/UFA Show & Factual)
  • Wer stiehlt mir die Show? (ProSieben/Florida Entertainment)

Beste Comedy/Late Night

  • Die Carolin Kebekus Show (ARD/WDR/btf/UnterhaltungsFlotte TV)
  • LOL – Last One Laughing (Amazon/Constantin Entertainment)
  • ZDF Magazin Royale (ZDF/Unterhaltungsfernsehen Ehrenfeld)

 Bestes Factual Entertainment

  • Dont’t Stop the Music und Dont’t Stop the Music Kids (ZDF/KiKA/Redseven Entertainment)
  • Herr Raue reist! So schmeckt die Welt (MagentaTV/Lodge of Levity)
  • Kitchen Impossible (VOX/Endemol Shine Germany)

 Beste Unterhaltung Reality

  • Ich bin ein Star – Holt mich hier raus! (RTL/ITV Studios Germany)
  • Kampf der Realitystars (RTLZWEI/Banijay Productions Germany)
  • Stadt + Land = Liebe (SWR/sagamedia)

Beste Einzelleistung/Moderation Unterhaltung

  • Sebastian Pufpaff für TV total (ProSieben/Raab TV/Brainpool/Banijay Germany)
  • Collien Ulmen-Fernandes für Stadt + Land = Liebe (SWR/sagamedia)
  • Giovanni Zarrella für Die Giovanni Zarrella Show (ZDF/Bavaria Entertainment)

Beste Regie Unterhaltung

  • Andrea Achterberg für The Taste (SAT.1/Redseven)
  • Jörg Imholz für Kampf der Realitystars (RTLZWEI/Banijay Productions Germany)
  • Johannes Spiecker für Wer stiehlt mir die Show? (ProSieben/Florida Entertainment)

Bestes Buch Unterhaltung

  • Sarah Bosetti für Bosetti will reden! und Bosetti die Erste – Julius Fischer ist auch dabei (ZDFkultur/MDR)
  • Markus Hennig, Hanna Herbst, Nora Nagel, Jan Böhmermann für ZDF Magazin Royale (ZDF/Unterhaltungsfernsehen Ehrenfeld)
  • Claudius Pläging (Headautor) für Die Carolin Kebekus Show (ARD/WDR/btf/UnterhaltungsFlotte TV)

Beste Ausstattung Unterhaltung

  • Bode Brodmüller (Set Design), Nils Bieda, Justus Saretz (Requisite) für Wer stiehlt mir die Show? (ProSieben/Florida Entertainment)
  • Envy Peru (Boris Itzkovich Escobar, Head of Make-up Artist) stellvertretend für Make-up, Bambi Mercury (Tim Knaak, Designer Drag-Kostüme) stellvertretend für Kostüm für Viva la Diva – Wer ist die Queen? (RTL/UFA Show & Factual)
  • Bas van der Poel, Oliver Fuchs (Set Design) für 99 – Eine:r schlägt sie alle! (SAT.1/Fabiola)

 

„Information“

Beste Information

  • Kulturzeit (3sat/ZDF/ORF/SRF/ARD)
  • maischberger (ARD/WDR/Vincent productions)
  • tagesthemen (ARD/ARD-aktuell/NDR)

Bestes Infotainment

  • Konfrontation: Markus Feldenkirchen trifft Robert Habeck/Karl Lauterbach (ARD/WDR/beckground TV)
  • MaiThink X – Die Show (ZDFneo/btf)
  • Tracks East (Arte/ZDF/Kobalt)

Beste Dokumentation/Reportage

  • Der Ausbruch – War die Pandemie vermeidbar? (ZDF/Broadview TV)
  • Gladbeck (Netflix/Film Five)
  • Die Nacht, als die Flut kam – Protokoll einer Klimakatastrophe (Arte/ZDF/taglicht media)
  • Team Wallraff – Jetzt erst recht! Folge vom 23.06.22 (RTL/RTL News)
  • Wie Gott uns schuf – Coming-out in der katholischen Kirche (ARD/RBB/SWR/NDR/EyeOpening.Media)

Bester Doku-Mehrteiler/Serie

  • Kevin Kühnert und die SPD (NDR)
  • MSV – Mein Herz schlägt numa hier (RTL+/RTL Studios)
  • ZDFzoom: Digital Empire (ZDF/finally)

 Beste persönliche Leistung Information

  • Katrin Eigendorf für Berichterstattung zum Ukraine-Krieg (ZDF)
  • Steffen Schwarzkopf für Berichterstattung zum Ukraine-Krieg (WELT)
  • Kavita Sharma für Berichterstattung zum Ukraine-Krieg (RTL/n-tv)

Beste Kamera Information/Dokumentation

  • Christian von Brockhausen, Willem Konrad für Soldaten (NDR/RBB)
  • Nicolai Mehring für Shiny_Flakes – The Teenage Drug Lord (Netflix/btf)
  • Katharina Schiele, Lucas Stratmann für Kevin Kühnert und die SPD (NDR)

Bester Schnitt Information/Dokumentation

  • Janine Dauterich für Gladbeck (Netflix/Film Five)
  • André Hammesfahr für Der Ausbruch – War die Pandemie vermeidbar? (ZDF/Broadview TV)
  • Andreas von Huene, Yütte Reischmann für Kevin Kühnert und die SPD (NDR)

 

„Sport“

Beste Sportsendung

  • ranNFL und ranFootball (ProSieben/ProSieben MAXX/Seven.One Sports)
  • Paralympics Tokio/Peking (ARD/ZDF/NDR/BR)
  • UEFA Europa League Finale (RTL)

 

Zur Statistik:

Im maßgeblichen Vergleich der Werkkategorien nach Sendergruppen führt das ZDF mit 13 Nennungen, gefolgt von der ARD mit 10 Nennungen, sowie RTL Deutschland mit 9 und ProSiebenSat.1 mit 2 Nennungen. Ebenfalls jeweils 2 Nennungen gehen an MagentaTV und Netflix, sowie je 1 Nominierung an Amazon Prime und Sky.

Inklusive der Personenkategorien lautet die Verteilung: 25 Nennungen für das ZDF, 24 für die ARD, 16 für RTL Deutschland, 8 für Netflix, 7 für ProSiebenSat.1,5 für Sky, 4 für MagentaTV und je 1 für Amazon Prime und Welt.

Im Vergleich der nominierten Produktionen führen in der Fiktion der Mehrteiler „The Billion Dollar Code“ (Netflix) und die Drama-Serie „Der Pass“ (Sky) mit je fünf Nominierungen. Auf vier Nennungen kommt der Fernsehfilm „Die Wannseekonferenz“ (ZDF), und je drei Nennungen gehen an „Faking Hitler“ (RTL+), „Ein Leben lang“ (ARD), „Schneller als die Angst“ (ARD) und „Oh Hell“ (MagentaTV). In der Unterhaltung erhält „Wer stiehlt mir die Show“ (ProSieben) drei Nominierungen, und in der Information gehen drei Nennungen an „Kevin Kühnert und die SPD“ (NDR).

Im Gender-Vergleich über alle Kategorien gehen insgesamt 36% der Nominierungen an Frauen.

 

Bei „Die Nacht der Kreativen“ am 13. September werden die Preisträger:innen in den Personenkategorien „Beste Regie“, „Bestes Buch“, Beste Kamera“, „Bester Schnitt“, „Beste Musik“ und „Beste Ausstattung“ in Fiktion, Unterhaltung und Information ausgezeichnet. In allen weiteren Kategorien werden die Preisträger:innen am 14. September im Rahmen der Show „Die TV-Highlights des Jahres“ geehrt.

Weitere Informationen zum Deutschen Fernsehpreis gibt es unter: www.deutscher-fernsehpreis.de.

 

Der Jury des Deutschen Fernsehpreises 2022 gehören Fernsehschaffende aus unterschiedlichsten Bereichen an. Neben dem Vorsitzenden Wolf Bauer (Produzent) sind dies: die Regisseurin Viviane Andereggen, die Produzentin Nanni Erben (Geschäftsführerin MadeFor Film), Daniel Guhl (Lead MagentaTV Megathek, Deutsche Telekom), Michaela Hummel (Geschäftsführerin Doclights), der Journalist und Moderator Louis Klamroth, Malte Kruber (Head of Producers, RTL), DWDL-Chefredakteur Thomas Lückerath, die Schauspielerin Valerie Niehaus, Astrid Quentell (Geschäftsführerin Sony Pictures Film und Fernseh Produktion), Moderatorin und Autorin Shary Reeves, Milena Seyberth (Chefin vom Dienst der Intendanz, ZDF), Autor Marc Terjung sowie Burkhardt Weiß (Executive Producer Entertainment, SAT.1). Die Betreuung der Juryarbeit liegt beim Ständigen Sekretariat unter der Leitung von Petra Müller in Köln. Produziert wird die Verleihung des Deutschen Fernsehpreises 2022 von Riverside Entertainment. Produzenten sind Peter Schönrock und Stephan Neumann.

Den Kreis der Stifter des Deutschen Fernsehpreises bilden die Intendanten und Geschäftsführer der beteiligten Programmanbieter: ZDF-Intendant Dr. Norbert Himmler als diesjähriger Vorsitzender, ProSieben & SAT.1-Senderchef Daniel Rosemann, der WDR-Intendant Tom Buhrow für die ARD, Arnim Butzen, Vice President Commercial Management TV & Entertainment für die Telekom Deutschland GmbH, sowie Matthias Dang, Co-CEO RTL Deutschland. Träger des Preises ist die Deutsche Fernsehpreis GmbH unter der Geschäftsführung von Dirk Jander (WDR). Den Beirat unter dem Vorsitz von Dr. Florian Kumb (Leiter der ZDF-Hauptabteilung Programmplanung) bilden Juliane Eßling, Chefredakteurin SAT.1, WDR-Programmdirektor Jörg Schönenborn, Dorothea Jacob, Leiterin Proposition & Portfolio MagentaTV für die Telekom Deutschland GmbH, sowie Jan Peter Lacher, Chief Transformation Officer RTL Deutschland.

 

 


Der Deutsche Fernsehpreis 2022

Nacht der Kreativen: Dienstag, 13. September 2022, 00.45 Uhr im ZDF

TV- Gala: Mittwoch, 14. September 2022, 20.15 Uhr im ZDF

Hintergrund: Der Deutsche Fernsehpreis wird seit 1999 zur Würdigung hervorragender Leistungen für das Fernsehen verliehen. Gestiftet wird die Auszeichnung von ZDF, SAT.1, ARD, Deutscher Telekom und RTL. Die Federführung liegt 2022 beim ZDF.

 

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