Die Jury des 24. Deutschen Fernsehpreises hat herausragende Produktionen sowie journalistische und künstlerische Einzelleistungen der Programmsaison 2022/23 begutachtet. Nun legte das Gremium unter dem Vorsitz des Produzenten Wolf Bauer die Nominierungen fest.

Köln, 11. September 2023 – Am Mittwoch, 27. September und am Donnerstag, 28. September wird in Köln der Deutsche Fernsehpreis 2023 verliehen. Im Rahmen der „Nacht der Kreativen“ findet am ersten Abend in der Kölner Flora die Ehrung der Preisträger:innen in den kreativen Einzelleistungen statt. Am zweiten Abend folgt in den MMC Studios die TV-Gala mit der Verleihung der Auszeichnungen in den Werkkategorien. Darüber hinaus werden dann auch der Förderpreis sowie der Ehrenpreis der Stifter vergeben. Als federführender Sender dieses Jahres strahlt SAT.1 die Verleihung ab 20:15 Uhr aus.

Die Jury des Deutschen Fernsehpreises berücksichtigte bei ihren Nominierungen Programme aus den Bereichen Fiktion, Unterhaltung, Information und Sport, die im Zeitraum vom 1. Juli 2022 bis zum 30. Juni 2023 zu sehen waren.

„Die Transformationsprozesse in den Medien nehmen Tempo auf! Bei der Kreation und Herstellung von Programm-Inhalten provozieren neue Marktteilnehmer und die erhöhte Variabilität der Nutzungsarten einen fast überhitzten Wettbewerb“, so der Juryvorsitzende Wolf Bauer. „Es präsentieren sich Programme in nie gesehener Vielfalt und bemerkenswerter Qualität. Die deutlich erweiterte Bandbreite der Angebote in Fiktion, Unterhaltung, Information und Sport hat den Sichtungsaufwand auf die Spitze getrieben und die Jury vor neue Herausforderungen gestellt.“

„In der Fiktion führen die vielfältigen Sehgewohnheiten unterschiedlicher Zielgruppen zu innovativen Formaten, die uns in ein erweitertes Repertoire von Genres und Lebenswelten führen“, findet Wolf Bauer. „Prägend sind dabei auch weiterhin historische Themen und aktuelle gesellschaftliche Veränderungen.“

„In der Unterhaltung erweisen sich zeitgemäß weiterentwickelte bewährte Formate und Konzepte erneut als sehr stark“, so Bauer. „Doch auch hier ergaben sich im vergangenen Fernsehjahr 2022/23 spannende Bezüge zu gegenwärtigen Themen von gesellschaftlicher Relevanz.“

„In der Information gab es neben der aktuellen Berichterstattung in beeindruckender Qualität einen erweiterten journalistisch-kritischen Resonanzraum für die Top Themen: menschengemachte Klimaveränderung und ihre Folgen, das Drama des Angriffskriegs Russlands gegen die Ukraine aber auch für die Ereignisse in Afghanistan, dem Schicksal der Menschen im Iran oder die Fußball-WM in Katar“, erklärt Wolf Bauer. „Auffällig: Eine Vielzahl von aufwändig recherchierten und produzierten Doku-Serien erlauben einen tiefen Einblick in relevante Themen und Schicksale.“

„Angesichts des Umfangs und der Vielfalt der Programm-Sichtungen möchte ich mich für das unermüdlichen Engagement der Jurorinnen und Juroren sehr herzlich bedanken, die die Diskussion um die Preiswürdigkeit von kreativen und journalistischen Leistungen leidenschaftlich und kompetent geführt und es sich bei den Entscheidungen nie leicht gemacht haben.“

 

Die Nominierungen 2023 im Überblick

(in alphabetischer Reihenfolge)

„Fiktion“

Bester Fernsehfilm

  • Die Bürgermeisterin (ZDF/Network Movie)
  • Ramstein – Das durchstoßene Herz (ARD/SWR/FFP New Media/Fontana)
  • So laut du kannst (ZDF/Relevant Film)

Bester Mehrteiler

  • Gestern waren wir noch Kinder (ZDF/Seven Dogs Filmproduktion)
  • Lauchhammer – Tod in der Lausitz (ARD/mdr/rbb/ARD Degeto/Arte/MOOVIE)
  • Der Schwarm (ZDF/Intaglio Films/ndF IP)

Beste Drama-Serie

  • Die Kaiserin (Netflix/Sommerhaus Serien)
  • Kleo (Netflix/Zeitsprung Pictures)
  • Der Schatten (ZDFneo/Keshet Tresor Fiction)

Beste Comedy-Serie

  • Die Discounter 2 (Prime Video/Pyjama Pictures)
  • Doppelhaushälfte (ZDF/ICONOCLAST Films)
  • King of Stonks (Netflix/btf)

Beste Schauspielerin

  • Dominique Devenport für Sisi 2 (RTL/Story House Productions)
  • Nina Gummich für Alice (ARD/rbb/WDR/ARD Degeto/Neue Schönhauser Filmproduktion)
  • Jella Haase für Kleo (Netflix/Zeitsprung Pictures)
  • Jeanette Hain für Luden – Könige der Reeperbahn (Prime Video/NEUESUPER)
  • Désirée Nosbusch für Süßer Rausch (ZDF/Bavaria Fiction) und Conti (ZDF/Arte/Letterbox) und
    Sisi 2
    (RTL/Story House Productions)

Bester Schauspieler

  • Malick Bauer für Sam – Ein Sachse (Disney+/Big Window Productions/Panthertainment)
  • Matthias Brandt für King of Stonks (Netflix/btf)
  • Philip Froissant für Die Kaiserin (Netflix/Sommerhaus Serien)
  • Matthias Matschke für Wir sind die Meiers (ZDF/Bavaria Fiction)
  • Thomas Schubert für King of Stonks (Netflix/btf)

Beste Regie Fiktion

  • Viviane Andereggen, Jano Ben Chaabane für Kleo (Netflix/Zeitsprung Pictures)
  • Sven Bohse, Miguel Alexandre für Sisi 2 (RTL/Story House Productions)
  • Nina Vukovic für Der Schatten (ZDFneo/Keshet Tresor Fiction)

Bestes Buch Fiktion

  • Hanno Hackfort, Bob Konrad, Richard Kropf, Elena Senft für Kleo (Netflix/Zeitsprung Pictures)
  • Philipp Käßbohrer, Jan Eichberg, Mats Frey, Fabienne Hurst für King of Stonks (Netflix/btf)
  • Natalie Scharf für Gestern waren wir noch Kinder (ZDF/Seven Dogs Filmproduktion)

Beste Kamera Fiktion

  • Tim Kuhn für Luden – Könige der Reeperbahn (Prime Video/NEUESUPER)
  • Felix Novo de Oliveira für Lauchhammer – Tod in der Lausitz (ARD/mdr/rbb/ARD Degeto/Arte/MOOVIE)
  • Pascal Schmit für Der Schatten (ZDFneo/Keshet Tresor Fiction)

Bester Schnitt/Montage Fiktion

  • Robert Eyssen, Boris Gromatzki, Heike Parplies für Die Kaiserin (Netflix/Sommerhaus Serien)
  • Emil Belton, Bruno Alexander, Oskar Belton, Paul Sommerhalter für (Joyn/Kleine Brüder/Pyjama Pictures)
  • Rainer Nigrelli, Florian Böttger, Christoph Otto für King of Stonks (Netflix/btf)

Beste Musik Fiktion

  • Dascha Dauenhauer für Der Schwarm (ZDF/Intaglio Films/ndF IP)
  • Jessica de Rooij für Sisi 2 (RTL/Story House Productions)
  • Christoph Schauer, Max Filges für Höllgrund (ARD/SWR/Studio Zentral)

Beste Ausstattung Fiktion

  • Daiva Petrulyte, Metin Misdik (Kostüm), Algirdas Garbaciauskas (Szenenbild) für Sisi 2 (RTL/Story House Productions)
  • Gabriela Reumer (Kostüm), Matthias Müsse (Szenenbild) für Die Kaiserin (Netflix/ Sommerhaus Serien)
  • Myrna Wolff (Szenenbild), Natascha Curtius-Berger (Kostüm), Georg Korpás (Maske) für Luden – Könige der Reeperbahn (Prime Video/NEUESUPER)

„Unterhaltung“

Beste Unterhaltung Show

  • Die Giovanni Zarrella Show (ZDF/Bavaria Entertainment)
  • That’s my Jam mit Bill und Tom Kaulitz (RTL+/SEO Entertainment)
  • Wer stiehlt mir die Show? (ProSieben/Florida Entertainment)

Beste Comedy/Late Night

  • LOL: Last One Laughing (Prime Video/Constantin Entertainment)
  • RTL Samstag Nacht – Das Wiedersehen (RTL/Banijay Productions)
  • TV Total (ProSieben/Raab TV/Brainpool)

Bestes Factual Entertainment

  • BesserEsser – Lege packt aus (ZDFinfo/Story House Productions)
  • Roadtrip Amerika – Drei Spitzenköche auf vier Rädern (Kabel Eins/Tower Productions)
  • Zum Schwarzwälder Hirsch – eine außergewöhnliche Küchencrew und Tim Mälzer (VOX/Vitamedia Film)

Beste Unterhaltung Reality

  • First Dates – Ein Tisch für zwei (VOX/Warner Bros. ITVP)
  • Ich bin ein Star – Holt mich hier raus! (RTL/ITV Studios Germany)
  • Kampf der Realitystars (RTLZWEI/Banijay Productions)

Beste Einzelleistung/Moderation Unterhaltung

  • Jan Köppen für Ich bin ein Star – Holt mich hier raus! (RTL/ITV Studios Germany) und Take Me Out (RTL/UFA Show & Factual)
  • Barbara Schöneberger für Eurovision Song Contest 2023 – Unser Lied für Liverpool (ARD/NDR/hr/Bildergarten Entertainment)
  • Esther Sedlaczek für Quizduell-Olymp (ARD/NDR/ITV Studios Germany) und Frag doch mal die Maus (ARD/WDR/Ansager & Schnipselmann)

Beste Regie Unterhaltung

  • Mark Achterberg für Die Giovanni Zarrella Show (ZDF/ Bavaria Entertainment) und Let’s Dance (RTL/Seapoint/BBC Studios)
  • Alexandra Farrensteiner für Eurovision Song Contest 2023 – Unser Lied für Liverpool (ARD/NDR/hr/Bildergarten Entertainment)
  • Sascha Gröhl für Zum Schwarzwälder Hirsch – eine außergewöhnliche Küchencrew und Tim Mälzer (VOX/Vitamedia Film)

Bestes Buch Unterhaltung

  • Jakob Lundt für Wer stiehlt mir die Show? (ProSieben/Florida Entertainment)
  • Till Reiners für Till Reiners‘ Happy Hour (3sat/B28)
  • Raphael Selter für Browser Ballett: Atomkrieg – Der Talk (ZDFneo/Steinberger Silberstein)

Beste Ausstattung Unterhaltung

  • Bode Brodmüller (Set-Design), Simon Sutner (Leitung Requisite), Jonas König (Licht) für Joko & Klaas gegen ProSieben (ProSieben/Florida Entertainment)
  • Angel Garcia (Kostüme Tänzer:innen) für The Masked Singer (ProSieben/Endemol Shine)
  • Florian Wieder, Per Arne Janssen (Set-Design), Paola von Griesheim (Requisite), Katia Convents (Kostüm/Styling) für Let’s Dance (RTL/Seapoint/BBC Studios)

„Information“

Beste Information

  • Berichterstattung zum Aufstand der Gruppe Wagner in Russland (n-tv)
  • Studio Team Welt (Nachrichtenberichterstattung) (Welt)
  • August 2022: Sechs Monate Krieg gegen die Ukraine tagesthemen live aus Kiew (ARD)

Bestes Infotainment

  • Joko & Klaas LIVE #IranRevolution (ProSieben/Florida Entertainment)
  • SAT.1 Frühstücksfernsehen (SAT.1/Maz&More)
  • Sterben für Anfänger (RTL+/I&U TV Produktion)

Beste Dokumentation/Reportage

  • frontal: Die Straße des Todes – Kriegsverbrechen in der Ukraine (ZDF)
  • ProSieben THEMA. Verlassen und vergessen? Afghanistan im Griff der Taliban (ProSieben/PQPP2)
  • die story: Leben nach Butscha – Trauma und Hoffnung (ARD/WDR/wildfilms)
  • Team Wallraff – Reporter undercover: Undercover bei Burger King (RTL/RTL News)
  • ZDFzeit: Geheimsache Katar – wie ein Land den Fußball kaufte (ZDF/ btf)

Beste Doku-Serie

  • Joko Winterscheidt Presents: The World’s Most Dangerous Show (Prime Video/Florida Entertainment/K2H/27 KM Entertainment)
  • Juan Carlos – Liebe, Geld, Verrat (Sky/gebrueder beetz)
  • Die Kinder von Lügde – Alle haben weggesehen (ZDFinfo/Spiegel TV)
  • Marie will alles – Durchstarten mit Down-Syndrom (WDR/Kalmäuser)
  • Second Move Kills – 5 Jahre mit Jens Spahn (RTL+/Pausefilm)

Beste Moderation/Einzelleistung Information

  • Arndt Ginzel für Berichterstattung zum Ukraine-Krieg (ZDF)
  • Vassili Golod für Berichterstattung zum Ukraine-Krieg (ARD)
  • Isabel Schayani für Weltspiegel (ARD)

Beste Kamera Information/Dokumentation

  • Tim David Höddinghaus, Mathias Schöningh für Joko Winterscheidt Presents: The World’s Most Dangerous Show (Prime Video/Florida Entertainment/K2H/27 KM Entertainment)
  • Nicolai Mehring für Erfundene Wahrheit – Die Relotius-Affäre (Sky/Kinescope Film/Sky Studios)
  • Jürgen Rehberg für Petra Kelly – Der rätselhafte Tod einer Friedensikone (Sky/doc.station)

Bester Schnitt/Montage Information/Dokumentation

  • Marc Accensi, André Nier, Sofia Angelina Machado für Juan Carlos – Liebe, Geld, Verrat (Sky/gebrueder beetz)
  • André Nier, Sarah-Christin Peter für Reeperbahn Spezialeinheit FD65 (ARD/NDR/SWR/WDR/rbb/gebrueder beetz/OneGate Media )
  • Hans Hartmann, Maximilian Neumeier, Malte Schlieker für Joko Winterscheidt Presents: The World’s Most Dangerous Show (Prime Video/Florida Entertainment/K2H/27 KM Entertainment)

„Sport“

Beste Sportsendung

  • Darts-Weltmeisterschaft 2023 (Sport1)
  • FIBA Eurobasket 2022 (MagentaTV/Telekom Deutschland/thinXpool TV/PLAZAMEDIA/NEP Germany)
  • FIFA Fußball-Weltmeisterschaft Katar 2022 (ZDF)

 

Zur Statistik:

Im maßgeblichen Vergleich der Werkkategorien nach Sendergruppen führt das ZDF mit 12 Nennungen, gefolgt von RTL Deutschland mit 9 Nennungen, sowie ProSiebenSat.1 mit 6 und die ARD mit 5 Nennungen. Jeweils 3 Nennungen gehen an Netflix und Prime Video, sowie je 1 Nominierung an MagentaTV, RTLZWEI, Welt, Sky und Sport1.

Inklusive der Personenkategorien lautet die Verteilung: 21 Nennungen für das ZDF, 18 für RTL Deutschland, 14 für die ARD, 13 für Netflix, 11 für ProSiebenSat.1, 8 für Prime Video, 4 für Sky und je 1 für MagentaTV, RTLZWEI, Disney+, 3sat, Welt und Sport1.

Im Vergleich der nominierten Produktionen führen in der Fiktion die Drama-Serie „Sisi 2“ (RTL) und die Comedy-Serie „King of Stonks“ (Netflix) mit je fünf Nominierungen. Auf vier Nennungen kommen die Drama-Serien „Kleo“ (Netlix) und „Die Kaiserin“ (Netflix). Je drei Nennungen gehen an „Der Schatten“ (ZDFneo) und Luden – Könige der Reeperbahn“ (Prime Video). In der Information gehen drei Nennungen an Joko Winterscheidt Presents: The World’s Most Dangerous Show” (Prime Video).

Im Gender-Vergleich über alle Kategorien gehen insgesamt 40% der Nominierungen an Frauen.

Neben Wolf Bauer gehören der Jury an: die Produzentin Nanni Erben (Geschäftsführerin MadeFor Film), Dr. Udo Grätz (stellvertretender WDR-Chefredakteur), Daniel Guhl (Business Unit TV Telekom), Michaela Hummel (Geschäftsführerin Doclights), der Journalist Stephan Lamby (Produzent ECO Media), Thomas Lückerath (Chefredakteur DWDL.de), Florian Lüke (Bereichsleiter strategische Programmplanung RTL & RTL+), die Schauspielerin Valerie Niehaus, Astrid Quentell (Produzentin), die Moderatorin und Autorin Shary Reeves, Milena Seyberth (CvD in der ZDF-Intendanz), der Autor Marc Terjung, die Moderatorin und Schauspielerin Collien Ulmen-Fernandes sowie Burkhardt Weiß (EP Content Development ProSieben und SAT.1).

Den Stifterkreis des Deutschen Fernsehpreises bilden die Intendanten bzw. Geschäftsführer der beteiligten Programmanbieter: ProSieben- und SAT.1-Senderchef Daniel Rosemann als diesjähriger Vorsitzender, WDR-Intendant Tom Buhrow für die ARD, Stephan Schmitter, Geschäftsführer Programm RTL Deutschland, ZDF-Intendant Dr. Norbert Himmler sowie Arnim Butzen, Senior Vice President TV & Entertainment für die Telekom Deutschland GmbH. Im Beirat arbeiten SAT.1-Chefredakteurin Juliane Eßling (Vorsitz 2023), Jörg Schönenborn, WDR-Programmdirektor Information, Fiktion und Unterhaltung, Jan Peter Lacher, Senior Vice President Content RTL Group, Dr. Florian Kumb, Leiter der ZDF-Hauptabteilung Programmplanung, sowie Dorothea Jacob, VP Portfolio & Content MagentaTV, zusammen.

Träger des Preises ist die Deutsche Fernsehpreis GmbH unter der Geschäftsführung von Dirk Jander (WDR). Produziert wird die Verleihung des Deutschen Fernsehpreises auch 2023 von Riverside Entertainment. Projektkoordination und Betreuung der Juryarbeit liegen beim Ständigen Sekretariat unter der Leitung von Petra Müller in Köln.

Weitere Informationen zum Deutschen Fernsehpreis: www.deutscher-fernsehpreis.de.

 

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