In insgesamt 29 Kategorien wurde in Köln der Deutsche Fernsehpreis verliehen. Die Auszeichnungen gingen an die herausragenden Leistungen des Fernsehjahres 2024/25 in Fiktion, Unterhaltung, Information und Sport. Mit dem Ehrenpreis für sein Lebenswerk wurde zudem Otto Waalkes ausgezeichnet. Barbara Schöneberger moderierte die Gala in den MMC Studios, das ZDF übertrug zeitversetzt. Die Federführung lag in diesem Jahr turnusgemäß bei MagentaTV.
Köln, 10. September 2025 – Fernsehen ist mehr als Fernsehen. Das machte auch die Verleihung des Deutschen Fernsehpreises am Mittwochabend in Köln deutlich. Neben Programmen der klassischen linearen Sender wurden auch Angebote aus Mediatheken und Streaming-Portalen ausgezeichnet. Ausrichter war in diesem Jahr die Telekom-Plattform MagentaTV. Unter deren turnusgemäßer Federführung wurden die Auszeichnungen im Rahmen einer ab 20.15 Uhr vom ZDF übertragenen großen TV-Gala in den Kölner MMC Studios verliehen. Moderatorin des Abends war Barbara Schöneberger. Bereits am Dienstagabend waren die Preisträgerinnen und Preisträger in elf kreativen Personenkategorien gekürt worden.
Neben 27 Preisen für die Programmbereiche Fiktion, Unterhaltung, Information und Sport wurde der Schauspieler Samuel Benito („ZEIT Verbrechen“) mit dem Förderpreis ausgezeichnet. Den Ehrenpreis der Stifter erhielt in diesem Jahr Komiker-Legende Otto Waalkes.
Die Entscheidungen über die Auszeichnungen traf eine unabhängige Fachjury unter dem Vorsitz des Produzenten Wolf Bauer. Das Gremium hatte den Beobachtungszeitraum vom 1. Juli 2024 bis zum 30. Juni 2025 zu begutachten.
„Die Medienbranche befindet sich in einem intensiven Transformationsprozess, der noch einmal deutlich an Tempo zugelegt hat“, so der Juryvorsitzende Wolf Bauer. „Diese Beschleunigung zeigt sich beim Thema Fernsehen in besonderer Weise. So wurde durch den Wettbewerb der Systeme, also von klassischen linearen Sendern, Mediatheken und Streamern, frische kreative Energie freigesetzt, was zu einer nochmals gesteigerten Qualität und einer Erweiterung der Vielfalt in den Bereichen Fiktion, Unterhaltung und Information geführt hat.“
Die ersten elf Gewinnerinnen und Gewinner des Deutschen Fernsehpreises 2025 stehen fest. Zum Auftakt der Ehrungen wurden die Trophäen in den kreativen Personenkategorien überreicht. Die von der Fachjury unter dem Vorsitz von Produzent Wolf Bauer gekürten Preisträgerinnen und Preisträger nahmen ihre Auszeichnungen im Rahmen der „Nacht der Kreativen“ in der Kölner Flora entgegen.
Köln, 9. September 2025 – Zum Auftakt des Deutschen Fernsehpreises 2025 wurden am Dienstagabend in Köln die ersten Trophäen verliehen. Im Rahmen der von Gisa Flake moderierten „Nacht der Kreativen“ in der Kölner Flora erhielten die Preisträgerinnen und Preisträger in elf kreativen Personenkategorien der Programmbereiche Fiktion, Unterhaltung und Information ihre Auszeichnungen. Unter der turnusgemäßen Federführung von MagentaTV überträgt das ZDF am morgigen Mittwoch, den 10. September, um 20.15 Uhr die große TV-Gala aus den Kölner MMC Studios. Dabei werden die Gewinnerinnen und Gewinner in den 18 weiteren Kategorien geehrt. Die Moderation übernimmt Barbara Schöneberger.
Die Entscheidungen, wer mit dem Deutschen Fernsehpreis 2025 ausgezeichnet wird, fällte eine Fachjury unter dem Vorsitz des Produzenten Wolf Bauer. Mit Blick auf die ersten elf Preisträgerinnen und Preisträger sagte er: „Grundsätzlich war es einmal mehr nicht leicht, die Entscheidungen zu fällen, denn wir hatten ein besonders vielfältiges und qualitativ hochwertiges Fernsehjahr zu sichten. Das gilt insbesondere für die kreativen Personenkategorien. Schließlich haben sich durch den zunehmenden Wettbewerb von Mediatheken, Streamern und linearen Sendern Erzählweisen eröffnet, die mehr Mut zum Neuen und zum Experiment erfordern. Um diesen Mut in Programm zu übersetzen, sind die kreative Kraft und das Engagement derjenigen unabdingbar, die wir heute in der ‚Nacht der Kreativen‘ geehrt haben. Das gilt für die Fiktion, die Unterhaltung sowie die Information und Dokumentation und die dort jeweils Verantwortlichen in den Bereichen Regie, Buch, Kamera, Schnitt, Musik und Ausstattung gleichermaßen. Im Namen der Jury gratuliere ich allen Preisträgerinnen und Preisträgern zu ihren hervorragenden Leistungen. Dabei will ich aber auch die Nominierten nicht unerwähnt lassen. Auch sie haben mit ihrer Arbeit einen wichtigen und oft bleibenden Eindruck im Fernsehjahr 2024/25 hinterlassen.“
Die Stifter des Deutschen Fernsehpreises (MagentaTV, RTL, ZDF, SAT.1 und ARD) zeichnen OTTO als Persönlichkeit aus, die Humor und Komik in Deutschland neu erfunden und nachhaltig geprägt hat. Seine Figuren, Sprüche, Lieder und Sketche sind fester Bestandteil des kollektiven Humorgedächtnisses der Deutschen. Am 10. September nimmt er die Auszeichnung im Rahmen der unter der Federführung von MagentaTV ausgerichteten und vom ZDF aus Köln übertragenen TV-Gala persönlich entgegen.
Köln, 3. September 2025 – Er hat den Humor ganzer Generationen geprägt: mit seinen Gags und Sketchen, seinen Liedern und Figuren, Zeichnungen und Filmen, seinem typischen Gejodel, Geblödel und vielem mehr. OTTO und sein Schaffen sind fester Bestandteil des kollektiven Humorgedächtnisses der Menschen in Deutschland. Nicht zuletzt hat der „ostfriesische Götterbote“ mit der geflügelten Kappe hierzulande zahllose Humorschaffende maßgeblich beeinflusst. Nun erhält der Komiker, Musiker, Zeichner, Maler, Schauspieler und Regisseur, der im Juli seinen 77. Geburtstag feierte, für sein vielfältiges Werk den Ehrenpreis des Deutschen Fernsehpreises.
„OTTO ist ein begnadeter Komiker und einer der vielseitigsten Entertainer der deutschen Fernsehgeschichte. Seinen Einfluss auf die nachfolgenden Generationen von Comedians kann man gar nicht hoch genug bewerten“, so Arnim Butzen, TV-Chef der Telekom, als vorsitzender Stifter des Deutschen Fernsehpreises 2025. „Er hat seit den 1970er-Jahren das Verständnis von Humor hierzulande nachhaltig geprägt. Bis heute begeistert er die Menschen mit seiner Musikalität, seinem hintergründigen Wortwitz sowie seinem perfekten Timing – und natürlich nicht zuletzt seinen Ottifanten. Als Stifter des Deutschen Fernsehpreises verneigen wir uns vor einem Künstler, der immer wieder unseren Blick für die Absurditäten des Lebens schärft und uns dabei mit seiner schier unstillbaren Lust am gehobenen Blödsinn hervorragend unterhält.“