Köln, 10. Januar 2019 – Die Nominierung für den Deutschen Fernsehpreis 2019 ist abgeschlossen. Nach den fiktionalen Kategorien hat die 14-köpfige Fachjury unter Leitung von Wolf Bauer nun auch die Preisanwärter in Information, Sport und Unterhaltung benannt. Die 20. Verleihung des Deutschen Fernsehpreises findet am 31. Januar in der Düsseldorfer Rheinterrasse statt und wird live auf www.wdr.de sowie als Aufzeichnung in One zu sehen sein.

„Politisch bewegte Zeiten fordern substantielle Analyse und klare Haltung. Angesichts der Zunahme von „Online Trollen“ und „Deep Fakes“ auf digitalen Plattformen brauchen wir mehr denn je Qualitätsjournalismus und professionelle Medien, die Einordnung und Orientierung bieten. Diesem Anspruch sind wieder zahlreiche Informations-Programme und insbesondere die Dokumentationen gerecht geworden, die zudem ein großes Publikum erreicht haben“, sagt der Jury-Vorsitzende Wolf Bauer zu den non-fiktionalen Nominierungen. „In der Unterhaltung setzen unkonventionelle Late-Night-Stars, starke Comedy-Frauen und Factual Entertainment originäre inhaltliche Akzente, und die großen, gut eingeführten Entertainment-Marken haben einen überzeugenden Perfektionsgrad erreicht. Bei den Sportsendungen beobachten wir neue Disziplinen, die durch attraktive mediale Darbietung ihr Publikum binden. Wir können sagen: In Vielfalt und Qualität haben wir ein starkes Fernsehjahr gesehen!“

 

Die Nominierungen in Dokumentation, Information und Sport
(in alphabetischer Reihenfolge)

Beste Dokumentation/Reportage
Heer, Stahl und Sturm – Wer Nazis verteidigt (ARD/WDR)
Im Schatten der Netzwelt – The Cleaners (ARD/Arte/WDR/NDR/RBB/Grifa Filmes/I Wonder Pictures/ NHK/Play TV/BBC/Gebrüder Beetz Filmproduktion)
Kulenkampffs Schuhe (ARD/SWR/HR/zero one)
Unantastbar (ZDF/Arte/Primitive Entertainment/Spiegel TV)
Vergewaltigt – Wir zeigen an! (ARD/WDR)

Bester Doku-Mehrteiler
Äquator 360°: Die Linie des Lebens (Arte/ZDF/Primitive Entertainment/Spiegel TV/NHK)
Die Steinkohle (Arte/ZDF/Broadview TV)
Terra X: Die Reise der Menschheit (ZDF/Arte/Gruppe 5)

Beste Information: Auslandsreporter
Natalie Amiri für ihre Berichterstattung aus Iran (ARD/BR)
Antonia Rados für ihren Bericht Jemens langsamer Tod (n-tv)
Carsten Stormer und Marc Wiese für War Diary (Arte/WDR/IFAGE)

Bestes Infotainment
Jochen Breyer
für ZDFzoom: Am Puls Deutschlands (ZDF/Bewegte Zeiten Filmproduktion)
Thilo Mischke für Uncovered (ProSieben/pqpp2)
Jenke von Wilmsdorff für Jenke macht Mut! Leben mit Brustkrebs (RTL/infoNetwork), Das Jenke- Experiment (RTL/infoNetwork) und Jenke Über Leben (RTL/Bavaria Entertainment)

Beste Sportsendung
European Championships (ARD/NDR/ZDF)
Ironman (ZDF)
ranNFL (ProSieben/ProSieben MAXX)

Beste Unterhaltung Primetime
Let’s Dance (RTL/Seapoint Productions/Tower Productions)
Ninja Warrior Germany – Die stärkste Show Deutschlands (RTL/Norddeich TV)
Wer weiß denn sowas? XXL (ARD/HR/NDR/UFA SHOW & FACTUAL)

Beste Moderation Unterhaltung
Daniel Hartwich für Let’s Dance (RTL/Seapoint Productions/Tower Productions)
Luke Mockridge für LUKE! – Luke! Die 2000er und ich/Die Schule und ich/Die Woche und ich (SAT.1/Brainpool TV/Lucky Pics)
Kai Pflaume, Bernhard Hoëcker, Elton für Wer weiß denn sowas? XXL (ARD/HR/NDR/UFA SHOW & FACTUAL)

Beste Unterhaltung Late Night
Inas Nacht (ARD/NDR/beckground tv)
Late Night Berlin (ProSieben/Florida TV)
So! Muncu! (n-tv/probono TV)

Beste Comedy
Kroymann (ARD/Radio Bremen/SWR/NDR/rbb/bildundtonfabrik)
Die Martina Hill Show (SAT.1/Redseven Entertainment/Hillux TV)
Sketch History (ZDF/Warner Bros./HPR)

Bestes Factual Entertainment
Bares für Rares (ZDF/Warner Bros.)
First Dates – Ein Tisch für zwei (VOX/Warner Bros.)
Ich, einfach unvermittelbar? (VOX/Tower Productions)

Beste Ausstattung Show
Bode Brodmüller, Kim Hüfner für Late Night Berlin (ProSieben/Florida TV)
Guido Heinz Frinken, Oli Egon Ide für Das große Backen (SAT.1/Tower Productions)
Florian Wieder, Per Arne Janssen (Ausstattung), David Kreileman (Licht), Katia Convents (Kostüm) für Let’s Dance (RTL/Seapoint Productions/Tower Productions)


Entscheidungen und weitere Auszeichnungen

Insgesamt hat die Jury in zwölf fiktionalen und elf non-fiktionalen Kategorien Nominierungen ausgesprochen. Die Entscheidungen über die Preisträger fallen erst am Tag der Verleihung des Deutschen Fernsehpreises 2019. Zudem werden ein Förderpreis für junge Talente und der Ehrenpreis der Stifter vergeben. Moderiert wird die Gala zum Deutschen Fernsehpreis 2019 von Barbara Schöneberger und Steffen Hallaschka. Sie wird als Live-Stream auf www.wdr.de zu sehen sein. Der ARD-Sender One zeigt am selben Abend von 22:30 bis 0:30 Uhr eine Aufzeichnung.

Die Jury

Neben dem Vorsitzenden Wolf Bauer, Produzent und ehemaliger Chef der UFA-Gruppe, gehören der Jury 13 Fernsehschaffende an: die Schauspielerin und Produzentin Dr. Maria Furtwängler, der Moderator Mitri Sirin, die Produzenten Christian Becker (Rat Pack Filmproduktion), Iris Bettray (sagamedia), Bettina Josmann (South & Browse) und Jürgen Schulte (Ansager & Schnipselmann), die Autorinnen und Produzentinnen Katrin Sandmann (Kobalt Documentary) und Natalie Scharf (Seven Dogs Filmproduktion), der Autor Orkun Ertener sowie Dr. Florian Kumb (Chef vom Dienst der ZDF-Programmdirektion), Kirsten Petersen (Bereichsleitung Programmentwicklung bei RTL), Stephanie Prehn (Executive Producer bei

SAT.1 Entertainment) und Stefan Wirtz (Leiter Mediathek und stellvertretender Abteilungsleiter Programmkoordination und -verbreitung beim WDR).

 



Deutscher Fernsehpreis 2019: Die Nominierungen in den fiktionalen Kategorien stehen fest – der Trend zu hochwertigen Serien hält an

Köln, 18. Dezember 2018 – Am Donnerstag, dem 31. Januar 2019, wird in der Düsseldorfer Rheinterrasse zum 20. Mal der Deutsche Fernsehpreis vergeben. Die 14-köpfige Jury unter der Leitung des Produzenten Wolf Bauer wählte zunächst die Preisanwärter in den fiktionalen Kategorien aus. Die Nominierungen in Information und Unterhaltung folgen im Januar:

„Die Megatrends ‚digitale Transformation‘ und ‚Globalisierung’ haben die Fernsehschaffenden 2018 endgültig vor neue Herausforderungen gestellt“, so der Jury-Vorsitzende Wolf Bauer. „Durch neue Player am Markt, die Vervielfältigung des Programmangebots und die zunehmende Fragmentierung des Zuschauermarktes ist nicht nur die Bandbreite des Erzählens größer geworden, auch die Ausdifferenzierung in den fiktionalen Genres hat deutlich an Qualität zugenommen. Mit großer Energie und narrativer Brillanz hält das Fernsehen der Gegenwart den Spiegel vor und lässt Zeitgeschichte auf höchstem Niveau lebendig werden. Der Trend zu hochwertigen Serien und horizontalem Erzählen hält weiterhin an, und die Anerkennung aus dem Ausland zeigt, dass deutsches Fernsehen auch international große Strahlkraft besitzt. Starke Frauenfiguren stehen dabei deutlich mehr im Mittelpunkt. Die Kreativen im Bereich Fernsehfilm, Mehrteiler und Serien haben 2018 für große Fernsehmomente gesorgt.“

 

Die Nominierungen im Programmbereich „Fiktion“ im Einzelnen:
(in alphabetischer Reihenfolge)

Bester Fernsehfilm
Aufbruch in die Freiheit (ZDF/Relevant Film)
Rufmord (ZDF/Arte/Hager Moss Film)
Unser Kind (ARD/WDR/Heimatfilm)

Bester Mehrteiler
Gladbeck (ARD/ARD Degeto/RB/Ziegler Film)
Ku’damm 59 (ZDF/UFA Fiction/ZDF Enterprises)
Der Staatsfeind (SAT.1/H & V Entertainment)

Beste Drama-Serie
4 Blocks (TNT Serie/Wiedemann & Berg Television)
Bad Banks (ZDF/Arte/LETTERBOX Filmproduktion/IRIS Productions)
Das Boot (Sky/Bavaria Fiction/Sonar Entertainment)

Beste Comedy-Serie
Arthurs Gesetz (TNT Comedy/goodfriends Film)
jerks. (ProSieben/maxdome GmbH/Talpa Germany)
Der Tatortreiniger (NDR/LETTERBOX Filmproduktion)

Beste Schauspielerin
Paula Beer für Bad Banks (ZDF/Arte/LETTERBOX Filmproduktion/IRIS Productions)
Vicky Krieps für Das Boot (Sky/Bavaria Fiction/Sonar Entertainment)
Désirée Nosbusch für Bad Banks (ZDF/Arte/LETTERBOX Filmproduktion/IRIS Productions)
Anna Schudt für Aufbruch in die Freiheit (ZDF/Relevant Film)
Rosalie Thomass für Rufmord (ZDF/Arte/Hager Moss Film)

Bester Schauspieler
Jonathan Berlin für Die Freibadclique (ARD/SWR/ARD Degeto/MDR/NDR/SR/Ziegler Film/MIA
Film) und Kruso (ARD/MDR/ARD Degeto/UFA Fiction)
Sascha Alexander Geršak, Alexander Scheer für Gladbeck (ARD/ARD Degeto/RB/Ziegler Film)
Thomas Schmauser für Der große Rudolph (ARD/BR/ARD Degeto/WDR/ORF/Producers at Work)
Albrecht Schuch für Der Polizist und das Mädchen (ZDF/Sperl Film für Wiedemann und Berg) und Gladbeck (ARD/ARD Degeto/RB/Ziegler Film) und Kruso (ARD/MDR/ARD Degeto/UFA Fiction)
Tom Wlaschiha für Das Boot (Sky/Bavaria Fiction/Sonar Entertainment)

Beste Regie
Viviane Andereggen für Rufmord (ZDF/Arte/Hager Moss Film)
Andreas Prochaska für Das Boot (Sky/Bavaria Fiction/Sonar Entertainment)
Christian Schwochow für Bad Banks (ZDF/Arte/LETTERBOX Filmproduktion/IRIS Productions)

Bestes Buch
Oliver Kienle mit Jana Burbach und Jan Galli für Bad Banks (ZDF/Arte/LETTERBOX
Filmproduktion/IRIS Productions)
Mizzi Meyer für Der Tatortreiniger (NDR/LETTERBOX Filmproduktion)
Tony Saint, Johannes W. Betz für Das Boot (Sky/Bavaria Fiction/Sonar Entertainment)

Beste Kamera
Jakub Bejnarowicz für Parfum (ZDFneo/Constantin Film/MOOVIE)
Frank Lamm für Bad Banks (ZDF/Arte/LETTERBOX Filmproduktion/IRIS Productions)
David Luther für Das Boot (Sky/Bavaria Fiction/Sonar Entertainment)

Bester Schnitt
Ueli Christen für Gladbeck (ARD/ARD Degeto/RB/Ziegler Film)
Ueli Christen, Karin Hartusch für Das Boot (Sky/Bavaria Fiction/Sonar Entertainment)
Bernd Schlegel für Parfum (ZDFneo/Constantin Film/MOOVIE)

Beste Musik
Annette Focks für Die Freibadclique (ARD/SWR/ARD Degeto/MDR/NDR/SR/Ziegler Film/MIA Film)
Matthias Weber für Das Boot (Sky/Bavaria Fiction/Sonar Entertainment)
Stefan Will für Fremder Feind (ARD/WDR/Schiwago Film)

Beste Ausstattung
Birgitta Lohrer-Horres (Kostümbild), Markus Dicklhuber (Szenenbild) für Arthurs Gesetz (TNT
Comedy/goodfriends Film)
Martina Müller (Kostümbild), Jana Karen (Szenenbild) für Der große Rudolph (ARD/BR/ARD Degeto/WDR/ORF/Producers at Work)
Chattoune (Kostümbild), Nick Palmer (Szenenbild) für Das Boot (Sky/Bavaria Fiction/Sonar Entertainment)

 

Weitere Nominierungen und Auszeichnungen

Die Entscheidungen in allen 23 Kategorien fallen erst am Tag der Preisverleihung. Zudem geht ein Förderpreis an junge Talente. Ebenfalls vergeben wird der Ehrenpreis der Stifter. Moderiert wird die Gala zum Deutschen Fernsehpreis 2019 von Barbara Schöneberger und Steffen Hallaschka. Sie wird als Live-Stream auf www.wdr.de zu sehen sein. Der ARD-Sender One zeigt am selben Abend von 22:30 bis 0:30 Uhr eine Aufzeichnung.

 

Die Jury

Neben dem Vorsitzenden Wolf Bauer, Produzent und ehemaliger Chef der UFA-Gruppe, gehören der Jury 13 Fernsehschaffende an: die Schauspielerin und Produzentin Dr. Maria Furtwängler, der Moderator Mitri Sirin, die Produzenten Christian Becker (Rat Pack Filmproduktion), Iris Bettray (sagamedia), Bettina Josmann (South & Browse) und Jürgen Schulte (Ansager & Schnipselmann), die Autorinnen und Produzentinnen Katrin Sandmann (Kobalt Documentary) und Natalie Scharf (Seven Dogs Filmproduktion), der Autor Orkun Ertener sowie Dr. Florian Kumb (Chef vom Dienst der ZDF-Programmdirektion), Kirsten Petersen (Bereichsleitung Programmentwicklung bei RTL), Stephanie Prehn (Executive Producer bei SAT.1 Entertainment) und Stefan Wirtz (Leiter Mediathek und stellvertretender Abteilungsleiter Programmkoordination und -verbreitung beim WDR).


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Der Deutsche Fernsehpreis 2019

Termin: Donnerstag, 31. Januar 2019

Ort: Rheinterrasse Düsseldorf, Joseph-Beuys-Ufer 33, 40479 Düsseldorf

Moderation: Barbara Schöneberger und Steffen Hallaschka

Hintergrund: Der Deutsche Fernsehpreis wird seit 1999 von ARD, RTL, SAT.1 und ZDF zur Würdigung hervorragender Leistungen für das Fernsehen verliehen. Die turnusgemäße Federführung liegt 2019 stellvertretend für die ARD beim WDR.

Akkreditierung: In der Rheinterrasse Düsseldorf steht am Abend der Preisverleihung leider nur eine limitierte Anzahl an Presseplätzen zur Verfügung. Die Einladung zur Presseakkreditierung erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt.


Deutscher Fernsehpreis 2019: Verleihung am 31. Januar

  • WDR übernimmt turnusmäßig die Federführung
  • Die Jury steht fest und wählt Wolf Bauer zu ihrem Vorsitzenden
  • Barbara Schöneberger und Steffen Hallaschka moderieren die Gala
  • Live-Stream via wdr.de und TV-Ausstrahlung in One

Köln, 8. November 2018 – Am Donnerstag, 31. Januar 2019, wird zum 20. Mal der von ARD, RTL, SAT.1 und ZDF gestiftete Deutsche Fernsehpreis verliehen. Ort der Preisverleihung ist die Rheinterrasse in Düsseldorf. Die Ausrichtung übernimmt der WDR stellvertretend für die turnusgemäß federführende ARD.

Jörg Schönenborn, WDR-Fernsehdirektor und Beiratsvorsitzender des Deutschen Fernsehpreises 2019: „Das deutsche Fernsehen kann sich sehen lassen, im internationalen Vergleich ist es auf vielen Feldern wirklich herausragend. Das würdigen wir nun seit zwei Jahrzehnten mit dem Deutschen Fernsehpreis. Das Geschenk an unser Publikum zum 20. Geburtstag sind ein Live-Stream der Gala und eine Aufzeichnung am späteren Abend in One. Damit kehrt der Fernsehpreis ins Fernsehen zurück.“

Die Nominierten und Preisträger des Deutschen Fernsehpreises werden auch 2019 von einer hochkarätig besetzten, unabhängigen Jury ausgewählt. Wolf Bauer, der ehemalige Chef der UFA-Gruppe, hat den Vorsitz übernommen. „Fernsehen im digitalen Zeitalter eröffnet den Zuschauerinnen und Zuschauern eine faszinierende Vielfalt an audiovisuellen Programmangeboten. Diese Vielfalt widerzuspiegeln und kreative Spitzenleistungen sichtbar zu machen, wird die Strahlkraft des Deutschen Fernsehpreises weiter steigern. Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit mit der Jury und den Stiftern – und vor allem auf die herausragenden Produktionen in Fiktion, Information und Unterhaltung“, sagt Bauer.

Zum vierten Mal in Folge wird Barbara Schöneberger die Verleihung des Deutschen Fernsehpreises moderieren. Dabei führt sie erstmals im Duo durch den Abend. Moderationspartner an ihrer Seite ist Steffen Hallaschka („stern TV“).

Der Deutsche Fernsehpreis wird am 31. Januar 2019 als Live-Stream auf www.wdr.de zu sehen sein. Am selben Abend zeigt der ARD-Sender One von 22.30 – 0.30 Uhr eine Aufzeichnung der Preisverleihung.

Für die TV-Branche ist die Verleihung des Deutschen Fernsehpreises zugleich das erste große Treffen des Jahres. Seit 1999 werden mit der Auszeichnung herausragende TV-Produktionen und deren Macherinnen und Macher, darunter Regisseure, Autoren und Darsteller, in bis zu 25 Kategorien geehrt.

Die Programmauswahl erfolgt durch eine unabhängige Jury, der 14 Fernsehschaffende aus den unterschiedlichsten Bereichen angehören. Neben Wolf Bauer sind dies die Schauspielerin und Produzentin Dr. Maria Furtwängler, der Moderator Mitri Sirin, die Produzenten Christian Becker (Rat Pack Filmproduktion), Iris Bettray (sagamedia), Bettina Josmann (South & Browse) und Jürgen Schulte (Ansager & Schnipselmann), die Autorinnen und Produzentinnen Katrin Sandmann (Kobalt Documentary) und Natalie Scharf (Seven Dogs Filmproduktion), der Autor Orkun Ertener sowie Dr. Florian Kumb (Chef vom Dienst der ZDF-Programmdirektion), Kirsten Petersen (Bereichsleitung Programmentwicklung bei RTL), Stephanie Prehn (Executive Producer bei SAT.1 Entertainment) und Stefan Wirtz (Leiter Mediathek und stellvertretender Abteilungsleiter Programmkoordination und -verbreitung beim WDR).

Der Kreis der Stifter des Deutschen Fernsehpreises setzt sich zusammen aus den Geschäftsführern und Intendanten der vier beteiligten Sender. Es sind dies Tom Buhrow (WDR/Vorsitzender), Frank Hoffmann (RTL), Kaspar Pflüger (SAT.1) und Dr. Thomas Bellut (ZDF). Träger des Preises ist die Deutsche Fernsehpreis GmbH unter der Geschäftsführung von Dirk Jander (WDR). Den Beirat bilden WDR-Fernsehdirektor Jörg Schönenborn (Vorsitz), RTL-Unterhaltungschef Tom Sänger, ProSiebenSat.1 TV Deutschland-Chefredakteur Sven Pietsch sowie die stellvertretende ZDF-Programmdirektorin Heike Hempel.

Produzent der Verleihung des Deutschen Fernsehpreises ist 2019 erneut Kimmig Entertainment. Seitens des WDR zeichnet Unterhaltungschefin Karin Kuhn für die Gala verantwortlich. Redakteurin ist Katja Banse. Die Programmrecherche und Begleitung der Juryarbeit liegen beim Ständigen Sekretariat in Köln.


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Der Deutsche Fernsehpreis nominiert auch künftig die Autorinnen und Autoren in den fiktionalen Kategorien

Nach der Debatte um die Nominierung von Autorinnen und Autoren in den fiktionalen Werkkategorien des Deutschen Fernsehpreises Anfang dieses Jahres erfolgte im Vorfeld der Verleihung 2018 eine Änderung der Nominierungspraxis. Nun haben die Beiräte beschlossen, die entsprechend geänderten Modalitäten auch künftig beizubehalten. Hiermit setzen die Stifter des Deutschen Fernsehpreises ein weiteres Zeichen für die Wertschätzung, die sie der Arbeit der Autorinnen und Autoren entgegenbringen. Daher werden in den fiktionalen Werkkategorien auch künftig Autorinnen und Autoren gemeinsam mit Produzentinnen und Produzenten, Redakteurinnen und Redakteuren sowie Regisseurinnen und Regisseuren stellvertretend für das gesamte Team nominiert. Darüber hinaus bleibt es bei der Personalkategorie „Bestes Drehbuch“, die seit jeher die besonderen Leistungen von Autorinnen und Autoren würdigt.


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