DER DEUTSCHE FERNSEHPREIS gab heute in Berlin die Nominierungen 2006 bekannt.

Die elfköpfige Jury unter der Leitung von Fernsehjournalistin und Autorin Klaudia Wick wählte aus rund 1.100 Programmvorschlägen in 21 Fernsehpreiskategorien aus.

Mit „Dresden“ (ZDF), „Die Luftbrücke“ (Sat.1), „Die Nachrichten“ (ZDF), „Der Mann im Strom“ (ARD) sowie die ProSieben-Komödie „Meine verrückte türkische Hochzeit“ treten in der Königskategorie „Bester Fernsehfilm/Mehrteiler“ erstmals fünf nominierte Produktionen gegeneinander an. Mit dieser Aufstellung würdigt die Jury die inszenierten Mehrteiler des Jahres und stellt sie in den Wettbewerb mit den zahlreichen herausragenden Einzelstücken:

„Wer das zurückliegende Fernsehjahr ausschließlich wegen seiner Events in Erinnerung behält, hat nur die Hälfte gesehen. Hinter den prächtig in Szene gesetzten ‚Leuchtturm’-Produktionen der Sender – von „Dresden“ bis zur „Fußball-WM“ – musste sich der Programmalltag nicht verstecken: Die Jury des DEUTSCHEN FERNSEHPREISES fand auch hier viele herausragende Einzelleistungen, die sich mit den ‚großen’ Produktionen durchaus messen können“, so die Juryvorsitzende Klaudia Wick über das Programmjahr.

Berlin/Köln, 21. September 2006. DER DEUTSCHE FERNSEHPREIS gab heute in Berlin die Nominierungen 2006 bekannt. Die elfköpfige Jury unter der Leitung von Fernsehjournalistin und Autorin Klaudia Wick wählte aus rund 1.100 Programmvorschlägen in 21 Fernsehpreiskategorien aus.

Mit „Dresden“ (ZDF), „Die Luftbrücke“ (Sat.1), „Die Nachrichten“ (ZDF), „Der Mann im Strom“ (ARD) sowie die ProSieben-Komödie „Meine verrückte türkische Hochzeit“ treten in der Königskategorie „Bester Fernsehfilm/Mehrteiler“ erstmals fünf nominierte Produktionen gegeneinander an. Mit dieser Aufstellung würdigt die Jury die inszenierten Mehrteiler des Jahres und stellt sie in den Wettbewerb mit den zahlreichen herausragenden Einzelstücken:

„Wer das zurückliegende Fernsehjahr ausschließlich wegen seiner Events in Erinnerung behält, hat nur die Hälfte gesehen. Hinter den prächtig in Szene gesetzten ‚Leuchtturm’-Produktionen der Sender – von „Dresden“ bis zur „Fußball-WM“ – musste sich der Programmalltag nicht verstecken: Die Jury des DEUTSCHEN FERNSEHPREISES fand auch hier viele herausragende Einzelleistungen, die sich mit den ‚großen’ Produktionen durchaus messen können“, so die Juryvorsitzende Klaudia Wick über das Programmjahr.

Den Nennungen nach liegen mit jeweils vier Nominierungen vorne: „Dresden“ – neben dem „Besten Fernsehfilm“ auch für „Beste Regie“, „Beste Kamera“ und „Beste Ausstattung“ genannt, „Die Nachrichten“ – neben dem „Besten Fernsehfilm“ auch für „Beste Regie“, „Beste Schauspielerin Hauptrolle“ und „Bester Schauspieler Nebenrolle“ nominiert, „Meine verrückte türkische Hochzeit“ – neben dem „Besten Fernsehfilm“ auch für das „Beste Buch“, die „Beste Kamera“ und den „Besten Schnitt“ nominiert, sowie „Bella Block: Die Frau des Teppichlegers“, die für die „Beste Regie“, die „Beste Nebendarstellerin“, sowie für die „Beste Kamera“ und den „Besten Schnitt“ genannt ist.

Matti Geschonneck, der bereits 2005 für die „Beste Regie“ nominiert war, tritt in diesem Jahr mit gleich zwei Filmen an: „Die Nachrichten“ (ZDF) und „Silberhochzeit“ (ARD). In der Kategorie „Beste Regie“ ist er neben Roland Suso Richter für die Regie des Zweiteilers „Dresden“ (ZDF) und Kai Wessel für die Regie des Krimis „Bella Block: Die Frau des Teppichlegers“ (ZDF) aufgestellt. Als „Beste Schauspieler in einer Hauptrolle“ treten bei den Frauen Iris Berben, Christiane Hörbiger und Dagmar Manzel gegeneinander an, während bei den Männern Jan Fedder, Herbert Knaup und Harald Schrott konkurrieren.

Als „Beste Informationssendung“ werden in diesem Jahr die Politmagazine „Monitor“ (ARD) und „Frontal 21“ (ZDF) und die Sondersendung zum Nahostkonflikt vom 24. Juli 2006 „ZDF spezial: Krieg ohne Ende“ nominiert.

Die Nominierungen für die „Beste Moderation Information“ gehen allesamt an Frauen – hier treten Susanne Kronzucker („RTL Nachtjournal“), Kay-Sölve Richter („heute im ZDF-Morgenmagazin“) und Anne Will („Tagesthemen“) an – während in der Unterhaltung die Männer dominieren: „Let’s Dance“ (RTL) mit Hape Kerkeling und Nazan Eckes, „Scheibenwischer – Die GALA: Jahresrückblick 2005“ (ARD) mit Bruno Jonas, Georg Schramm und Mathias Richling und „Wer wird Millionär? Prominenten Special WM 2006“ (RTL) mit Günther Jauch und Hape Kerkeling.

In der Kategorie „Beste Sitcom“ ist „Pastewka“ (Sat.1) zusammen mit „Stromberg“ (ProSieben) und „Alle lieben Jimmy“ (RTL) nominiert. Als „Beste Serie“ gehen „Türkisch für Anfänger“ (ARD) zusammen mit „Die Familienanwältin“ (RTL) und „Freunde für immer – Das Leben ist rund“ (Sat.1) ins Rennen. „Als Beste Schauspieler Serie“ werden die Schauspieler bzw. Ensembles der genannten Serien gelobt.

Im WM-Jahr 2006 kam die Jury natürlich nicht am Fußball vorbei und benennt ausnahmsweise im Sport vier Fußball-Nominierungen. Hier treten die wichtigsten Adressen der Berichterstattung bei ARD, RTL, ZDF und Premiere und ihre Studiomannschaften gegeneinander an.

Eine weitere Besonderheit der Nominierungen 2006 stellt die Kategorie „Beste Ausstattung“ für Bühnenbild und Studio-Design dar. Jürgen Haßler, Jürgen Schmidt-André und Florian Wieder schufen vor allem in diesem Jahr Show- und Studiowelten, denen die Jury eine besondere Würdigung zukommen lassen will.

Zur Statistik: Im Vergleich der 9 Werkkategorien führt die ARD mit 8 Nominierungen, das ZDF folgt mit 7, RTL mit 6, Sat.1 mit 3, ProSieben und die Dritten mit jeweils 2 Nennungen, Premiere sowie 3sat mit jeweils einer Nennung. Zählt man die nominierten Personen hinzu, so gehen insgesamt 24 Nennungen ans ZDF, 21 an die ARD, 10 an RTL, je 5 an Sat.1 und ProSieben, 2 an die Dritte und jeweils eine Nennung an 3sat und Premiere.

DER DEUTSCHE FERNSEHPREIS wird am 20. Oktober 2006 zum achten mal im Kölner Coloneum verliehen. Erst an diesem Tag entscheidet die Jury, welche der vorausgewählten Programme und TV-Leistungen mit dem DEUTSCHEN FERNSEHPREIS ausgezeichnet werden. Die Fernsehpreisgala wird am Freitag, dem 20. Oktober, um 20.15 Uhr im Ersten ausgestrahlt.

DER DEUTSCHE FERNSEHPREIS wird seit 1999 zur Würdigung hervorragender Leistungen für das Fernsehen verliehen. Die Mitglieder der diesjährigen Jury für den DEUTSCHEN FERNSEHPREIS 2006 sind: Klaudia Wick (Vorsitzende), Prof. Thomas Schadt (stellvertretender Vorsitzender, Regisseur, Filmemacher und künstlerischer Direktor der Filmakademie Baden-Württemberg), die Schauspielerin Christiane Paul, die Regisseure Martin Eigler und Volker Weicker, die Moderatorin Sandra Maischberger, der Autor und Filmemacher Alexander Adolph, die Produzenten Markus Brunnemann und Heike Richter-Karst sowie die Journalisten Dieter Anschlag (Funkkorrespondenz) und Marcel Rosenbach (DER SPIEGEL).

Pressekontakte:
Ständiges Sekretariat: Nathalie Dettke Tel.: 0221 / 454 30 30, info@deutscher-fernsehpreis.de: Nominierungen, Nominierte und Jury

Organisationsbüro: Maren Mossig (Presse) Tel.: 0221 / 250 11 53,
maren.mossig@deutscher-fernsehpreis.de) : Bildmaterial zu den nominierten Sendungen und Akkreditierungen zur Verleihung des Deutschen Fernsehpreises am 20. Oktober 2006

Jürgen Dürrwald Tel. 0221/2204870, juergen.duerrwald@wdr.de: Bildmaterial zur Pressekonferenz über WDR Fotoredaktion.